Positionierung

Der organisierte Sport trägt eine hohe Verantwortung für das Wohlergehen aller Engagierten und Aktiven, Eltern, Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Er wird getragen vom Fair-Play-Gedanken; der respektvolle Umgang miteinander steht an erster Stelle. Dazu gehört auch die Motivation, zum Schutz von insbesondere jungen Menschen mit und ohne Behinderung beizutragen und jegliche Gewalt zu vermeiden.

 

Angesichts dieser Verantwortung bezieht der TV Welle von 1924 e.V. mit seinem Vorstand und allen untergeordneten Abteilungen, den Angestellten, Trainer*innen und Betreuer*innen – unabhängig davon, ob diese haupt- oder ehrenamtlich im Verein tätig sind – Stellung gegen physische, psychische und sexualisierte Gewalt, gegen Machtmissbrauch, Rassismus, Antisemitismus und jede Form von menschenverachtendem Verhalten.

 

Wir tolerieren im Umgang mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und all den uns anvertrauten Sportler*innen KEINE Gewalt und Diskriminierung von Seiten der Trainer*innen, Übungsleiter*innen, Vereinsverantwortlichen oder anderer Personen im Umfeld unseres Vereins. Auch schauen wir nicht weg, wenn wir Formen von Gewalt unter den Sporttreibenden bemerken.

 

Der TV Welle sensibilisiert seine Mitarbeitenden und stärkt die Rechte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ebenso wie die aller anderen Mitglieder. Er achtet auf einen respektvollen Umgang unter seinen Mitgliedern und gegenüber Gastmannschaften oder -athlet*innen.

 

Wir haben uns diesbezüglich auf den Weg gemacht, arbeiten aktuell an einem Positionspapier und an einem Handlungsleitfaden. Außerdem werden wir einen Notfallplan mit Interventionsschritten im Bereich Prävention von (sexualisierter) Gewalt im Sport erarbeiten.

 

Damit alle Sportler*innen in unserem Verein geschützt und sicher Sport treiben können und unsere Angestellten, Trainer*innen, Betreuer*innen und Übungsleitenden Sicherheit im Umgang mit den ihn anvertrauten Sportler*innen erfahren und vor falschen Verdächtigungen geschützt werden können.

 

Welle, im Januar 2024